Fuer-echte-Pferdefreunde - Englisches Vollblut
 

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Galerie

Englisches Vollblut


 Blut: Vollblut         

Stockmaß: 150cm bis 170cm

Herkunft: Großbritannien

Farben: meist Braune und Füchse, seltener Schimmel und Rappen

Zuchtgebiete: England, Irland, Frankreich, Deutschland, USA und Polen

Verbreitung: weltweit

Haupteinsatzgebiete: Galopprennen, Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Wander-und Distanzreiten, Zucht

Charakter: leistungswillig, hochsensibel, nervös, nervenstark, temperamentvoll, schnell, ausdauernd, elegant, intelligent, kritisch, schreckhaft, menschenbezogen, unerschütterlich und lebhaft

Typisch: edler Kopf mit häufig gerader Nasenlinie; große Augen und Nüstern; fein geschnittene Ohren; gut angesetzter, schlanker aber muskulöser Hals; ausgeprägter Widerrist; lange, schräge Schulter; breite, tiefe Brust; gerader, mittellanger Rücken; lange, muskulöse, flache oder schräge Kruppe; feiner, hochangesetzter Schweif; gut bemuskelte Hinterhand; lange, schlanke Beine; lange Röhrbeine; große Hufen; kräftige Gelenke; feines, seidiges Haar

Besonderheiten: Englische Vollblüter gelten als die schnellsten Rennpferde der Welt (sie können eine Geschwindigkeit bis zu 64km/h erreichen, auf kurzen Distanzen sogar noch mehr)

Zuchtgeschichte:

In England begann die Zucht des Englischen Vollbluts Anfang des 18. Jahrhunderts. Das Englische Vollblut hat einen Stammbaum von 30 Generationen und geht auf eine Kreuzung zwischen drei arabischen Hengsten mit den Stuten der englischen Landrasse zurück. Als Väter des Vollblutes gelten die arabischen Hengste Byerley Turk, Darley Arabian und Goldophin Arabian. Züchter gehen davon aus, dass über 90 Prozent der heutigen Rennpferde Nachkommen des Superhengstes "Eclipse" sind, der in direkter Linie von dem Hengst Darley Arabian abstammte.

Der Hengst Eclipse wurde 1764 in England geboren und war das erfolgreichste Rennpferd seiner Generation in England. Im Mai 1769 gewann der Fuchs sein erstes Rennen in Epsom und blieb daraufhin in weiteren 17 Entscheidungen ungeschlagen. Nachdem niemand mehr auf ein anderes Pferd setzen wollte, sobald Eclipse am Start war, wurde er aus den Rennen genommen und für die Zucht eingesetzt. Ungefähr 350 Fohlen soll Eclipse gezeugt haben. Bis heute ist in der Zucht des Englischen Vollbluts nur der "Natursprung" erlaubt, künstliche Besamung gibt es keine. Hauptverbreitungs- und Zuchtgebiete von Englischen Vollblütern sind die USA, Frankreich, der Nahe und Mittlere Osten und natürlich England.

Sonstiges: Die Schnelligkeit der Englischen Vollblüter bringt Züchtern auf Auktionen Höchstpreise von mehreren Millionen Dollar.

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